Nicht erst bei der Ratssitzung vor zwei Wochen habe er davon gesprochen, dass die Sporthalle Bortfeld bei der Sanierung einen Trenn-Vorhang bekommen soll, sondern bereits im Juli 2015: Auf diese Feststellung legt Markus Röver von der Grünen-Fraktion des Rates Wert. Die Aussagen von Bürgermeister Gerd Albrecht und Personalratsvorsitzendem Maik Dederding seien falsch.

Röver erinnert an die Entscheidungsmatrix, die SPD und Grüne im Juli 2015 vorstellten. Die Varianten „Neubau“ und „Sanierung“ seien darin gegenübergestellt worden. Röver: „Diese Entscheidungsmatrix liegt der Verwaltung mindestens seit Juni 2015 vor. Sie bildet die Basis des Entscheidungsvorschlags zur Sanierung. Darin wird davon ausgegangen, dass mit der Sanierung eine teilbare Hallenfläche erstellt wird.“ Eine Diskussion zur Entscheidungsmatrix habe in der Sitzung des Jugend-, Kultur- und Sportausschusses am 29. Juni 2015 stattgefunden. Im Protokoll zu dieser Sitzung sei von der Verwaltung dokumentiert: „Herr Dr. Röver entgegnet, dass hierbei nicht eine Teilbarkeit der Bortfelder Sporthalle in Betracht gezogen wurde, die auch im Falle einer Sanierung vorgesehen sei.“ Dieses Dokument sei von Bürgermeister Albrecht unterschrieben worden. Besorgt zeigt sich Röver „über die Art und Weise, in der einzelne Bürger sich in der Öffentlichkeit äußern“, anstatt das persönliche Gespräch suchen. Es scheine einiges an Erklärungsbedarf für die Bortfelder Bürger zur bisherigen Position der Grünen zu geben. Daher Rövers Angebot an diesem Dienstag von 17 Uhr an für eine Stunde an der Sporthalle in Bortfeld. „Ich stehe gern Rede und Antwort zu meiner Wahrnehmung vom Ablauf der Ereignisse, u meinem Rollenverständnis als Ratsherr für die Fraktion der Grünen im Gemeinderat und zu meinem Verständnis von konstruktivem Miteinander bei Entscheidungsfindungen im Rat.“