CDU-Wendeburg

Ein Fest für die „Unvollendete“

Rüper Die Kreisstraße 70 ist auch nach drei Jahren noch nicht fertiggestellt.

Der CDU-Gemeindeverband plant für kommenden Mittwoch ein ungewöhnliches Fest. An der Kreisstraße 70 zwischen Rüper und Wendeburg soll "Bau-Jubiläum" gefeiert werden: Drei Jahre sind seit dem Baubeginn im Mai 2011 vergangen, erinnert Sigurt Grobe, stellvertretender Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbands. Fertiggestellt ist sie bis heute immer noch nicht.
„Wir wollen der Kreisverwaltung deutlich mache, wie man Kreisstraßen nicht sanieren sollte.\„Wir wollen der Kreisverwaltung deutlich mache, wie man Kreisstraßen nicht sanieren sollte.\" Sigurt Grobe
Bei dem Treffen - es gibt Bratwurst und Getränke - soll die unendliche Geschichte der Sanierung der Kreisstraße K 70 Wendeburg-Rüper "gefeiert" werden. "Mit dieser Aktion möchte der Gemeindeverband CDU Wendeburg der Kreisverwaltung nochmals deutlich machen, wie man in Zukunft Kreisstraßen besser nicht sanieren sollte", schreibt Grobe in der Einladung. Albert Kuss, Ortsvorsteher von Rüper, wird über den schleppenden Ablauf der Sanierungsarbeiten informieren. Vor allem die Arbeiten an der Brücke über den Schneegraben hatten sich hingezogen. Um sich die offizielle, zehn Kilometer lange Umleitung zu sparen, behalfen sich die Rüperaner mit einem eigenen Weg über die alte Viehbrücke (wir berichteten). Im Mai 2013 wurde die K70 für den Verkehr freigegeben, doch die Fertigstellung lässt auf sich warten. Das „Bau-Jubiläum“ wird am Mittwoch, 28. Mai, ab 18 Uhr an der K 70 gefeiert, in der Nähe des Abzweigs zum Kalksandsteinwerk.